Le LPEM ajoute une nouvelle formation à son offre scolaire: Smart Materials

Der Start der Ausbildung ist auf den September 2021 verschoben.

SMART MATERIALS

Eine neue Berufsausbildung 2020-2021

1. Eine Branche in voller Entwicklung, mit reellen Möglichkeiten für Berufseinsteiger.

Jeden Tag benutzen wir Produkte aus Kunststoff, Kautschuk oder Verbundwerkstoffen, ohne wahrzunehmen, in welchem Maß diese Werkstoffe immer höheren Ansprüchen

gerecht werden müssen. Es handelt sich hierbei um Werkstoffe, die spezifisch für den Einsatz in den Bereichen Lebensmittel, Hygiene, Medizin, Chemie, sowie auch dem Flugzeug- und Automobilbau, usw., entwickelt werden.

All diese Werkstoffe werden entweder industriell in Großserie oder handwerklich in Einzelfertigung verarbeitet. Die in diesem Sektor tätigen Firmen produzieren u.a. :

  • Reifen aus Gummi/Kautschuk
  • Platten und Konstruktionen aus Verbundwerkstoffen
  • Möbel und Haushaltswaren aus Kunststoff
  • Flaschen und Verschlüsse aus Kunststoff
  • Gehäuse für verschiedenste Anwendungen
  • Rohrkonstruktionen, Behälter, allgemeine Konstruktionen aus Kunststoff

Die Grenzen der natürlichen Ressourcen, der Umweltschutz und das Recyceln von Werkstoffen sind die großen Herausforderungen der Branche, die bereits seit Jahren in die Entwicklung von neuen Werkstoffen und von leistungsfähigen Recyclingstrukturen investiert.

2. Eine neue Ausbildung, ein Werkstoff mit Zukunft.

Zur Zeit werden beachtliche Fortschritte in der Entwicklung der Prozesse, Maschinen und Werkstoffe erzielt. Durch die beständige Weiterentwicklung ist eine permanente Anpassung der Fachkräfte nötig.

Die DAP-Ausbildung “Fachkraft in Smart Materials”, die im dualen System mit Ausbildungsvertrag im Lycée Privé

Emile Metz in Dommeldange angeboten wird, dauert 3 Jahre.

Das LPEM vermittelt in diesem schulischen Teil folgendes Wissen:

  • 3D- Druck und Lesen von technischen Zeichnungen
  • Parametrieren, Einrichten und Steuern von Maschinen
  • Werkstoffkunde (Metalle, Kunststoffe, Kautschuk, Verbundwerkstoffe)
    • Handwerkliche Herstellung von Bauteilen aus den oben genannten Werkstoffen
    • Arbeiten auf bedienergeführten und automatisierten Spritzgießmaschinen mit verschiedenen Kunststoffen
    • Recycling von Werkstoffen
    • Umweltschutz

Im betrieblichen Teil lernen die Auszubildenden den Beruf entsprechend den Anforderungen des Ausbildungsbetriebs kennen. Dort verbringen sie zwischen dem 1. und 3. Lehrjahr jede Woche 2 bis 4 Tage.

Die Ausbildung wird mit Hilfe zahlreicher digitaler Programme und Geräte durchgeführt.
Die Ausbildungssprache ist Deutsch. Französisch wird bei Bedarf als 2. Sprache im Unterricht und im Dialog sowie im Austausch mit den Betrieben eingesetzt.

Am Ende ihrer Ausbildung sind die Auszubildenden dazu fähig:

  • Maschinen und automatisierte Produktionsanlagen einzurichten, zu bedienen und zu überwachen und
    Teile herzustellen und zu maßgeschneiderten Konstruktionen zusammenzubauen
  • Die Qualität von Prozessen und Produkten sicherzustellen
  • Arbeiten im Sinne des Umweltschutzes und der optimalen Nutzung von Ressourcen durchzuführen
  • Werkstoffe und Teile in einem bestehenden System zu recyclen

4. Zulassungsbedingungen

Der Schüler muss eine 5e-Klasse des “enseignement secondaire général” bestanden haben und zu einer Ausbildung der Kategorie B zugelassen sein.
Zur Einschreibung muss der Schüler einen Lehrvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb vorweisen können.

Es werden maximal 12 Schüler pro Lehrjahr angenommen.

3. Start der Ausbildung.

Die Ausbildung wird ab dem Schuljahr 2020-2021 angeboten.